Die Holnsteiner -
von Dame, König und Rossober

Historisches Festspiel zu 1000 Jahre Schwarzenfeld

Autorin:                Helga Katrin Stano
Co-Autorin:          Jutta Bollwein
Inszenierung:        Jutta Bollwein (Regie),
                            Hans Prüfling (Regieassistenz)
 

Aufführungstermine: 9. 10. 11. 16. 17. 18. Okt. 2015
im Jugendheim Schwarzenfeld

 

                                                                                   

 

Besetzung:

Mooshammer Karin                Flötistin und Hofmarschall(in)
Ries Sophie                            Hofdame, 1. u. 2. Akt
Jankowiak Katrin                    Hofdame, 1. u. 2. Akt
Dörfler Maria                          Hofdame,  1. u. 2. Akt
Graf Silvia                               Hofdame,  1. u. 2. Akt


1. Akt
Spitzer Alexander                  Kurfürst Karl-Albrecht 
Wittleben Gabi                       Erzherzogin Maria Amalie
Sobota Silke                          Carlotta von Ingenheim
Kick Wolfgang                       Franz Ludwig, erster Graf von Holnstein
Karl Andreas                          Kammerdiener Xaver 
Böckl Lisa                              Kammerzofe Franzi


2. Akt
Gerhard Peter                        Graf Karl-Theodor von Holnstein,
Ziermeier Julia                       Karoline v. Spiering,
Wirkner Christina                  Liesl, Freundin u. Zofe 
Graf Bastian                           Master Orsini, und Maler Stieler
 

 

 

3. Akt
Prüfling Julius                        König Ludwig II.
Neubauer Stefan                    Graf Maximilian von Holnstein 
Pflamminger Regina              Maximiliane v. Holnstein
Dirrigl Josef                           Bismarck
Schmid Alex                          Dr. Gudden 
Thomas Deiminger                Bartl 
Ernst Susanne                       Resi  
Gradl Peter                            Lois
Pawelczyk Daniel                  Sepp


Musiker:
Michael Koch (Klavier), Karin Mooshammer (Querflöte)

I – Tüpferl:
Georg Matzke, Sebastian Lindner, Manfred Brunner, 
Thomas Prey, Peter Prey

Technik: TCLG  Michael Körprich
Kostüme: Kostümverleih Angelika Rinkl (Neukirchen

 

1. Akt
Frau Homarschall stellt alle vor: Kurprinz Karl Albrecht, dessen ungeliebte Gemahlin
Maria Amalie, seine junge Mätresse Carlotta von Ingenheim, den gemeinsamen Sohn
Franz Ludwig, geboren 1723, die Hofdamen nebst Dienerschaft.


Karl Albrecht legitimiert seinen Sohn Franz Ludwig und verleiht ihm den erblichen Titel
"Graf von Holnstein aus Bayern". Er erlaubt ihm, das Hauswappen der Wittelsbacher
Wappen zu tragen - versehen mit dem Bastardbalken
.

Mühelos erkennt man, dass dieser Akt in der Zeit des Rokoko spielt.

  ........ Stilsicher, der Zeit entsprechend gekleidet sind die Darsteller im "Holnsteiner" Festspiel. ........    

            

  ......Laienschauspieler .... die den Hofknicks ebenso beherrschten wie das herrschaftliche Auftreten .........  

        

   ....... In eine Traumwelt tauchen die Zuschauer ein. Sie werden versetzt in eine andere Zeit und ins höfische Leben mit viel Etikette. ........

    

 ....... erst musste das Publikum Kurfürst Karl Albrecht von Bayern huldigen ......


2. Akt
Gut hundert Jahre später: Die Allonge-Perücken sind von Motten gefressen, alte Zöpfe abgeschnitten. Bayern ist nun Königreich. König Ludwig I. regiert über das Land.
Wir befinden uns in der Zeit des Biedermeiers.

Karl Theodor Graf von Holnstein ist Königlicher Kämmerer.
1831 heiratet er Caroline von Spiering, die Erbin von Fronberg. Das Paar lebt in München.
Der König ist von der blutjungen Gräfin entzückt und lässt sie von seinem Hofmaler

Josef Karl Stieler für die Schönheitengalerie malen.
Die Hofdamen beobachten und kommentieren das Geschehen voll Neid und Mißgunst.

      ..........   Es ist keine heile Welt, die gezeigt wird .........  

        
        

..... die sich wie ein Vogel im goldenen Käfig fühlende Karoline von Spiering .....


          

 ...... die Bayerische Geschichte ist reich an menschlichen Tragödien, an Machthunger...... an Zweckehen .......                             

        

 ....... die Hofdamen sparen als Würze in der Geruchteküche nicht mit Hofklatsch ......   
  

3. Akt
Nur eine Generation später:
Maximilian Graf von Holnstein (Sohn von Karl Theodor und Caroline)

ist Jugendfreund, Vertrauter und Oberststallmeister bei König Ludwig II.. Als wichtigster
Ratgeber ist er unmittelbar an der Entstehung des"Kaiserbriefes" beteiligt.

Nachdem Holnstein sich weigert, weiter Geld für Ludwigs schuldenträchtige Baulust zu beschaffen, fällt er über Nacht in Ungnade. Er zieht sich auf sein Schloss nach Schwarzenfeld zurück.
Die Schwarzenfelder diskutieren, politisieren und schimpfen lautstark auf die Obrigkeit.

Eine wichtige Rolle in der bayrischen Politik spielen Fürst Otto von Bismarck und der
umstrittene Dr. von Gudden.

..... und der König,
soviel darf veraten werden, ist ein Traum ......


          

 

      

            ....... lassen das einfache Volk zu Wort kommen .....                                        ........  und Schwarzenfelder Tratsch .....

      

  .... Rossober, zerrieben zwischen Königstreue und Staatsraison ........


       

..... Bayerische Geschichte ist reich an menschlichen Tragödien, ...... und politischem Kalkül, ...... aber auch treuer Ergebenheit, Freundschaft ......

   

    .......und von den Musikern nennt sich nicht umsonst ein Teil "Bläserensemble i-Tüferl".
                                                                                            Die Musik ist in ihrer Gesamtheit das Pünktchen auf der Aufführung......


ein herzliches
Dankeschön Herrn
Gerhard Götz, Pressofotograf
"Der Neue Tag"
für das Überlassen der Festspiel-Fotos

....... Der Applaus wollte nicht enden, die Zuschauer riss es von den Stühlen, um mit Pfiffen und Bravo-Rufen Ihrer
        Begeisterung Ausdruck zu verleihen ....... Beleuchtung, Musik, Bühnenbild, Kostüme, Darbietung: alles ist aus einem Guss


alle Bildunterschriften sind Zitate aus unten angeführten Presseberichten
Fotos des Festspiels: Gerhard Götz, Gruppenfoto der drei Akte: Helga Katrin Stano
historische Fotos: Holnsteinarchiv Martin Irl, Schwarzenfeld

Presseberichte


Mittelbayrische Zeitung,
Montag, 12. Okt. 2015

Ein eigenes Festspiel als Geschenk
Viel umjubelt war die Premiere des Historienstücks "Die Holnsteiner" im Schwarzenfelder Jubiläumsjahr 

"Semiprofessionell" ist noch deutlich untertrieben, um die schauspielerischen Leistungen der 24 Mitwirkenden
zu kommentieren...
 
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Der Neue Tag
Montag, 12. Okt. 2015

Die "Holnsteiner" glänzen
Der minutenlange, stehende Applaus nach der Premiere am Freitagabend bewies: Das Festspiel
ist mehr als gelungen.

Mit dem Festspiel hat sich die Marktgemeinde zum 1000. Geburtstag das schönste Geschenk selbst gemacht. ....
                                                                                                                                                                    
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Der Neue Tag
Montag, 12. Okt. 2015

Huldigung mit "Bravo"
"Die Holnsteiner" feierte am Freitagabend Premiere - mit stehenden Ovationen                                         

Es war die verdiente Entschädigung für das Herzblut, das alle Beteiligten in das Projekt gesteckt haben......
Die Inszenierung ist bis ins Detail ausgetüftelt und stimmig - von den Kostümen über die Maske, die Live-Musik bis hin zum Bühnenbild.

Die historischen Fakten stimmen ausnahmslos  ...... tragen auch noch ganz unterhaltsam zur Geschichtsbildung bei.                                                                                                                                                                     mehr >>>>

Der Neue Tag
Dienstag, 13. Okt. 2015

Echter Graf Holnstein gibt sich die Ehre
..... bei der dritten Aufführung des Festspiels .....     

Michael Siegfried Graf von Holnstein aus Bayern war nebst Gattin extra aus Thalhausen (Kreis Freising) angereist,
um sich die Geschichte seiner Familie auf der Schwarzenfelder Festspielbühne anzusehen.                                                                                                                                                                                                                                                mehr >>>>

Der Neue Tag
Mittwoch, 14. Okt. 2015

Von Dame, König und Rossober
Höfischer Theater-Klatsch in Schwarzenfeld

...... und mit der Inszenierung selbst ambitionierte Erwartungen übertroffen .....                                                                                                                                                                                                                                                             mehr >>>>

 

Mittelbayrische Zeitung,
Samstag 26./27. Sept. 2015
Spiele um Macht, Ansehen und Skandale
Nicht nur für Geschichtsfans

Man muss kein Geschichtsliebehaber sein, um den historischen Vorgängen auf der Bühne folgen zu können.
Genau das war eines der Ziele, die sich Regisseurin und Autorin gestellt, und auch erreicht haben. Die
Dialoge sind plausibel, angeleht an das Sprachbild des Barock und doch zeitgemäß. .......                                                                                                                                                                                                                                                                                       mehr >>>>

 

                  

                      Gedanken am Ende des Jubiläumjahres 2015:

                    Wie schnell läuft doch die Zeit davon, ein Jahr vergeht, was heißt das schon?
                    Auf dieses folgt ein neues Jahr, man denkt zurück, wie's damals war.
                    Viel Neues wird bestimmt gescheh'n, für das, was war, ein Dankeschön!

 

                       

 

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