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Lilly und Marleen       

 

Aus dem Tagebuch einer Diva

Ich bin Marleen, und dies sind die Worte meines
18-jährigen Sohnes, als ich ihm mein Outfit für das
erste Kabarettprogramm der Male-Diven vorführte:
„ Denk an Dein Alter, und daran, dass Du Mutter
zweier Kinder bist…….“

Dieser Kommentar bestätigte meine Auswahl.
Klamottenmäßig liege ich also schon einmal goldrichtig!

 

                        

 

Meine Texte sind inspiriert vom tagtäglichen
Zusammenleben mit meinen drei Männern. Jahrelange
Feldstudien ermöglichen mir tiefe Einblicke in das
Seelenleben des „Homo maskulinus“!
Ist diese Spezies verwandt mit dem „Homo sapiens“?
Eine Frage, die es zu klären gilt!

 

                           

 

Parallel dazu entwickelte sich die Gattung der
„Femmes fatales“. Sind nun beide Arten wirklich
kompatibel oder existieren dazwischen Barrieren,
die zu überwinden viel Mut, Geschick und ein gutes
Maß an Tollkühnheit voraus setzen?

 

    

Dies zu ergründen, gepaart mit einer guten Portion
Neugier auf das Wesen und Unwesen der menschlichen
Rasse, veranlassten mich dazu, Psychologie zu studieren.
Als Psychotherapeutin und Heilpraktikerin kann ich
heute mit Fug und Recht behaupten:
„Nichts Menschliches ist mir fremd!“

                          

 

Tief in meinem Innern versteckt sich auch noch dieser
immense Selbstdarstellungstrieb, der mich immer
wieder zwingt, die Bretter, die die Welt bedeuten, zu
besteigen.

 

                           

 

Ich spiele meine Rollen, so geschickt, so kompetent,
so unbeholfen, so wagemutig, so unwissend, so
gekünstelt, so frei und so offen, wie ich es auf der
Bühne des Lebens gelernt habe.

 

                           

 

Außerdem schreibe ich Textvorlagen, Bühnenstücke,
führe Regie und inszeniere eine Welt, die zu betreten
ich DICH gerne einladen würde!

 

                           

 

Dass ich auch noch etwas Musik mache – an meiner
Quetschn ziehe und auf dem Dudelsack blase – wird
dem empfindlichen Ohr des Zuhörers noch früh genug
und hoffentlich nicht allzu schmerzhaft bewusst werden.

                           

                                    

      

 

                                                                                                                     

 

Sängertreffen Schwandorf:

Mit dieser Veranstaltung will der "Konrad-Max-
Kunz-Fördervereinigung" die Verdienste von
Konrad Max Kunz um die Sängerbewegung seiner
Zeit würdigen.

"Das Singen im Chor war Ausdruck einer
demokratischen Gesinnung". In einer Zeit, in der
politische Parteien verboten waren, wollten die
Musiker auf ihre Weise dem Wunsch nach
Freiheit Nachdruck verleihen.

Die Male Diven gestalten das kaberettistische Rahmenprogramm.

Idee und Text: Jutta Bollwein
 

Hier eine kleine Kostprobe:
Sekretärin der Bavaria 
Bavaria
König Ludwig II


 

 

 

 

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